Mobile Solarmodule sind eine der saubersten und kostengünstigsten Möglichkeiten, Deine Geräte mit Strom zu versorgen. In Verbindung mit einer Powerstation kannst Du die Energie auch für den späteren Gebrauch speichern. Ideal für Camping, Roadtrips, das Leben im Van oder sogar im Falle eines Stromausfalls.
Was solltest Du vor dem Kauf einer Solartasche beachten?
Solarmodule gibt es in vielen verschiedenen Formen und Größen, daher solltest Du Dich vor dem Kauf einige Fragen stellen. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf fünf Aspekte ein, die Dir bei der Auswahl helfen sollen:
I) Welche Powerstation besitzt Du? Warum ist das wichtig?
II) Ist Deine Powerstation mit der mobilen Solartasche kompatibel?
III) Welche Art von Solarmodulen benötigst Du?
IV) Ist die Tragbarkeit wichtiger als die Ladegeschwindigkeit?
V) In kurz, was solltest Du kaufen?
I) Welche Powerstation besitzt Du? Warum ist das wichtig?
Wenn Du Dein faltbares Solarpaneel mit Deiner Powerstation kombinierst, solltest Du die Kapazität der Akkus berücksichtigen. Ein größerer Akku eignet sich für ein größeres Solarmodul oder sogar für mehrere zusammengeschaltete Solarmodule. Wenn Deine Powerstation jedoch eine kleinere Kapazität hat, kannst Du mit einem viel kleineren Panel auskommen, da Du weniger Kapazität zum Laden hast.
Solarmodule für große tragbare Kraftwerke
Nehmen wir die EcoFlow DELTA Pro als Beispiel für eine große Powerstation. Sie hat eine Kapazität von 3600Wh, die bis zu 25kWh erweiterbar ist. In diesem Fall braucht ein kleines Solarmodul sehr lange, um Ihr Gerät vollzuladen. Hier solltest Du größere Module wie die 200W-Paneele von WATTSTUNDE verwenden, oder Du kannst mehrere kleinere 120-W-Paneele aneinanderreihen. Mit mehreren Solarmodulen kannst Du größere EcoFlow-Akkus in nur wenigen Stunden aufladen.Solarmodule für kleinere mobile Powerstations
Wenn Du ein Akku hast, bei dem die Tragbarkeit an erster Stelle steht, wie z. B. EcoFlow RIVER Pro (720Wh) oder DELTA (1260Wh), solltest Du Dich für kleinere Module entscheiden, um reise freundlich zu bleiben. Eine gute Wahl wäre hier ein 100W WATTSTUNDE-Solarmodul oder die 120W-Option. Auch hier kannst Du Panels aneinanderreihen, um sie in 4–8 Stunden aufzuladen.
II) Ist Deine Powerstation mit der mobilen Solartasche kompatibel?
Du solltest Dich vergewissern, dass Deine Powerstation einen MC4-Anschluss hat, sowie eine hohe Solareinspeisung und einen großen Spannungsbereich unterstützt. Einige Powerstations verfügen nicht über einen ausreichenden Solareingang und Spannungsbereich. Die tragbaren EcoFlow-Akkus haben alle eine für ihre Größe hohe Solareingangsleistung, die von 200 W bei der RIVER-Serie bis zu gewaltigen 1600 W bei der EcoFlow DELTA Pro reicht.
III) Welche Art von Solarmodulen benötigst Du?
Für verschiedene Verwendungszwecke benötigst Du unterschiedliche Arten von mobilen Solarmodulen. Nehmen wir zwei Anwendungsfälle:
Solarmodule für die Heimunterstützung
Wenn Du ausschließlich nach einer Notstromversorgung für Dein Haus suchst, hast Du wahrscheinlich einen größeren Solarstromgenerator, wie z. B. eine DELTA Pro oder DELTA Max. In diesem Fall gilt derselbe Ratschlag: Ein größeres mobiles Solarmodul oder mehrere Module wären für eine schnellere Aufladung am besten. DELTA Pro unterstützt auch Solaranlagen auf dem Dach, wenn das Stromnetz online ist - eine nette Sache, wenn man sie über das Smart Home Panel in sein Haus integriert.Solarmodule für Camping und Outdoor
Da Camping immer beliebter wird, steigt auch der Bedarf an Strom im Freien. Wenn Du campen gehst, ist die Tragbarkeit in der Regel ein wichtiger Faktor. Dein Modul sollte außerdem staub- und wasserfest sein. Hier wären die 100W- oder 120W-Solartasche von WATTSTUNDE eine gute Wahl, da sie kompakt und effizient sind.
IV) Ist die Tragbarkeit wichtiger als die Ladegeschwindigkeit?
Anhand der oben genannten Punkte kannst Du Dir ein Bild davon machen, welche Art von Solarmodul Du benötigst. Wenn Dir die Tragbarkeit wichtiger ist, kannst Du Dich für ein kleineres Panel wie das 80W-Solartasche von WATTSTUNDE entscheiden. Die etwas größere WATTSTUNDE-Solartasche mit 100W oder 120W ist ein guter Mittelweg, und die 200W-Option ist die richtige Wahl, wenn Du die Ladegeschwindigkeit für größere Powerstations maximieren möchtest.
Unabhängig davon, für welche Solartasche Du Dich entscheiden, alle sind faltbar, werden mit einer Tragetasche sowie praktischen Standfüßen geliefert und sind staub- und wasserfest.
V) In kurz, was solltest Du kaufen?
TLDR (zu lang, nicht gelesen)? Hier ist eine Zusammenfassung. Beim Kauf eines Solarmoduls solltest Du auf die Wattzahl des Moduls (je höher, desto schneller wird Deine Powerstation in der Regel aufgeladen), die Tragbarkeit sowie die Staub- und Wasserbeständigkeit achten. Außerdem solltest Du die Daten Deiner Powerstation in Bezug auf Solareingang und Spannung überprüfen und sicherstellen, dass sie über MC4-Anschlüsse verfügt.